Kultur sucht Raum http://www.kultur-sucht-raum.de Thu, 28 Mar 2019 13:57:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.1.6 PM: Straßenkunst – Stur statt Kultur http://www.kultur-sucht-raum.de/2019/01/pm-strassenkunst-stur-statt-kultur/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2019/01/pm-strassenkunst-stur-statt-kultur/#respond Wed, 23 Jan 2019 10:52:44 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=993 Dresden, 23.01.2019

Es ist wieder einmal so weit, eine neue Verschärfung der Straßenkunstregulierung in der werdenden „Kulturhauptstadt“ Dresden steht zur baldigen Abstimmung. In Konsequenz einer eingebrachten Petition gegen die Belästigung durch Straßenkunst hat sich die Stadt, vertreten durch den Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert, vergangenen Herbst entschieden eine weitere Novelle für die Straßenkunst durchzusetzen. Hierbei wurden auch diesmal die Künstler von offizieller Seite in keinster Weise eingebunden oder auch nur informiert.

Dabei beginnt das Begründungsschreiben Herrn Hilberts durchaus positiv:

„Die neue Regelung zur Ausübung von Straßenkunst und akustisch wahrnehmbarer Straßenkunst hat sich bewährt. Sie führte zu einem Rückgang der Beschwerdelage. Die Bürgerinnen und Bürger erkennen grundsätzlich die Neuregelung an und haben mehr Verständnis für die Ausübung von Straßenmusik und akustisch wahrnehmbarer Straßenkunst.“

Tatsächlich ist die Straßenkunst insgesamt stark zurück gegangen, da die eingesetzten Regelungen derart stark einschränken, dass viele Künstler gar nicht mehr oder nur selten in die Stadt kommen. Nicht abzustreiten ist auch, dass sich andere Künstler mit der momentanen Gesetzeslage gut arrangiert haben und die Fehler im Buchungssystem sowie die weiterhin mangelhafte Kontrolle auszunutzen wissen.

„Es ist jedoch zu verzeichnen dass Beschwerden wegen der mit der […] Straßenkunst verbundenen Lautstärke kaum zurückgegangen sind und in letzter Zeit wieder ansteigen.“

Soll heißen: Den Beschwerdeführern, denen es vorher zu viel war, ist es immer noch zu viel, trotz aller Verschärfungen der letzten Jahre. Und da der Sommer 2018 auch noch besonders warm und lang war, gab es wohl auch mehr Beschwerden in dieser Hauptsaison.

Als tatsächlichen Durchbruch für die Gegner der Straßenkunst ist jedoch die Entscheidung zu sehen, zukünftig jegliche elektronische Verstärkertechnik zu verbieten. Wie in der Vergangenheit wird hierbei vor allem die übermäßige Lautstärke einiger Künstler und das akustische Überlappen von Darbietungen als Argument angeführt. Diese Änderung war schon vor 5 Jahren Ziel vieler Befürworter einer starken Einschränkung der Freiheit der Straßenkünstler. Hierbei wird Belästigung gleichgesetzt mit Lautstärke und diese mit elektronischen Verstärkern.

Tatsächlich jedoch hat unsere Initiative schon damals an Hand der Beschwerdestatistik zeigen können, dass die gefühlte Belästigung in großen Teilen durch Künstler verursacht wird die keine oder nur geringe elektronische Verstärkung nutzen – wie bspw. Opernsänger, größere Musikergruppen oder auch schlicht Künstler die an den oben bereits genannten akustisch vorteilhaften Standorten spielen.

Ein weiteres Kernargument gegen das Lautsprecherverbot war und ist auch die Notwendigkeit derselben für Performancekünstler. Von Tanz- über Licht- zu Feuer- und Zirkusshows. Jegliche Kunst, die musikalische Untermalung nutzt ohne sie selbst herstellen zu können. Sie ist mit einem Verbot von Verstärkern gänzlich von Dresdens Straßen verbannt.

In der Konsequenz wurde das Lautsprecherverbot verworfen und bis zur aktuellen Debatte seitens der Stadt auch nicht mehr aufgenommen.

Es bleibt festzuhalten dass die Stadt alle bisherigen Gesetzesänderungen mit der Begründung der Lärmbelästigung gerechtfertigt hat. Alle Maßnahmen zielten darauf ab, in dieser Richtung eine Verbesserung der Beschwerdelage herbeizuführen. Dass Herr Hilbert von einem Erfolg der Regelung spricht um im nächsten Absatz darauf zu verweisen dass der Grund für die Gesetzesverschärfung unverändert weiterbesteht, kann man nur als Eingeständnis des Scheiterns verstehen. Und anstatt nun endlich einen neuen Ansatz zu suchen, in Kooperation mit allen Beteiligten, doktert man an einer fehlgeschlagenen Idee herum. Auf Kosten der Kunstfreiheit und der kulturellen Vielfalt im öffentlichen Raum Dresdens.

Weitere Informationen:
https://artists-of-dresden.org/2019/01/stur-statt-kultur/

Kontakt:
Gerog Gräßler, [email protected], +49 157 842 74 132
Jan Kossick, [email protected], +49 173 944 88 95

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PM: Crowdfunding zum NAF gestartet / Veranstaltungen an bisher 24 Orten http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/09/pm-crowdfunding-zum-naf-gestartet-veranstaltungen-an-bisher-24-orten/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/09/pm-crowdfunding-zum-naf-gestartet-veranstaltungen-an-bisher-24-orten/#respond Wed, 12 Sep 2018 16:39:27 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=983 Zum diesjährigen Neustadt Art Festival vom 28. bis 30. September haben sich bisher 24 Orte gefunden, die an drei Tagen Ausstellungen, Konzerte und Workshops anbieten. Um einen Teil des Festivals zu finanzieren ist heute das Crowdfunding gestartet.

“Als Dankeschöns gibt es neben Malereien, CDs und Wohnzimmerkonzerten von veschiedenen Künstlern und Bands dieses Jahr wieder meinen Neustadtrundgang, auf dem ich selbst Erlebtes und Gehörtes erzähle”, sagt Elisabeth Venus, Mitorganisatorin des Festivals. “Und natürlich darf der Kaffeebecher aus dem Lose-Laden nicht fehlen.”

Jan Kossick, ebenfalls Teil des Orga-Teams, erklärt: “Wir sind zwar durch die Landeshauptstadt, die Stiftung Äußere Neustadt und die Kulturstiftung des Freistaates gefördert, um Materialkosten und ähnliches zu erstatten benötigen wir jedoch das Geld vom Crowdfunding.”

Crowdfunding: https://www.startnext.com/naf18
Programm: https://naf.li/program/

Pressekontakt:
Jan Kossick, 0173 944 88 95, [email protected]

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PM: Aufruf zum Neustadt Art Festival 2018 http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/07/pm-aufruf-zum-neustadt-art-festival-2018/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/07/pm-aufruf-zum-neustadt-art-festival-2018/#respond Wed, 25 Jul 2018 09:42:40 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=975 Vom 28. bis 30. September findet das siebente Neustadt Art Festival in der Äußeren Neustadt statt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Kunst- und Kulturschaffende sind aufgerufen Ausstellungen, Konzerte, Workshops, Theater, Tanz und vieles mehr an verschiedenen Orten der Dresdner Neustadt zu zeigen, zu erleben und daran teilzuhaben.

“Bis zum 27. September sammeln wir Ideen und Orte, um die Neustadt nunmehr zum siebenten Mal ein Wochenende lang mit frei zugänglicher Kunst und Kultur zu schmücken”, sagt Jan Kossick, Mitorganisator des Festivals von der Initiative ‘Kultur sucht Raum’. “Dabei überlassen wir die Ausgestaltung den Akteurinnen und Akteuren und helfen bei der Vernetzung und organisatorischen Fragen.”

Interessierte Orte und Kunstschaffende können sich per Mail an [email protected] wenden oder zu einem der Treffen im Interrobang (Kamenzer Straße 15) am 22. August um 20:30 Uhr oder am 16. September um 16 Uhr vorbeischauen.

 

Weitere Informationen:
Webseite: https://naf.li
Aufruf: https://naf.li/call/
E-Mail: [email protected]

Presseanfragen:
Jan Kossick, +49 173 944 88 95, [email protected]

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Christian von Aster liest Zombigida http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/05/christian-von-aster-liest-zombigida/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/05/christian-von-aster-liest-zombigida/#respond Wed, 30 May 2018 15:38:53 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=970 Als eine abenteuerliche vierköpfige Fahrgemeinschaft mit depressivem Hund in Dresden in eine Pegida-Demonstration gerät, beginnen die Grenzen der Realität zu verschwimmen. Inmitten aufgepeitschter Gemüter offenbart sich, während die Wutbürgerwalze sich unaufhaltsam voranbewegt und alles erfasst, was ihr in die Quere kommt, nach und nach eine unheilvolle Verschwörung.
Und während die vier unfreiwilligen Helden dazu verdammt scheinen, Teil der zornesträchtigen Spaziergänger zu werden, gibt sich plötzlich ein geheimnisvoller Verbündeter zu erkennen…
Wer ist für all das verantwortlich? Wer der ominöse Fremde? Und kann die sonderbare Fahrgemeinschaft ihrem Schicksal noch entkommen?
All das und viel mehr beantwortet die verwegene Lesung des Autors vor Ort, in der Stadt dieser keinesfalls komplett ausgedachten Geschehnisse.
(Im zweiten Teil dieser Veranstaltung wird erwähnter Autor sich überdies erlauben, sein neues Buch, das seltsamerweise schon wieder etwas mit Zombies, aber eigentlich mehr mit Orks zu tun hat und dem man eine gewisse Unterhaltsamkeit nachsagt, vorzustellen)

Wo: Kino im Kasten (August-Bebel-Straße 20)
Beginn: 20:00
VVK.: 4€*/ 6€ AK.: 5€*/ 7€
(*Schüler und Studenten)
Beginn: 20:00
VVK.: 4€*/ 6€ AK.: 5€*/ 7€
(*Schüler und Studenten)

Christian von Aster bezeichnet sich selbst als einen sprachverliebten Verseflexer, literarischen Hedonisten, extremfabulierenden Menschenfreund, zynischen Misanthropen und manischen Halbwissensmauschler. Zweifelsfrei narzisstisch, zeitweise kokett und seines Erachtens bei weitem nicht so erfolgreich, wie er es verdiente.

Kartenvorverkauf wieder sowohl im KIK (August-Bebel-Straße 20), im CountDown (Günzstraße 22; Eingang C), im Kellerklub GAG 18 e.V. ( Fritz-Löffler-Straße 16, 01069 Dresden), im Traumtänzer (Budapester Str. 24a) und in der Konzertkasse am Florentinum zu allen noch bevorstehenden Veranstaltungen. Und per Mail an [email protected] (Kartenpreis ohne VVK-Gebühren plus 3,95 Versandkosten je Bestellung, Versand ab dem 1.5.18) bitte mit Angabe ob es sich um eine ermäßigte Karte oder einen Vollzahler handelt 🙂

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Atrocitiy Exhibition – A tribute to Ian Curtis & Joy Division http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/05/atrocitiy-exhibition-a-tribute-to-ian-curtis-joy-division/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/05/atrocitiy-exhibition-a-tribute-to-ian-curtis-joy-division/#respond Wed, 30 May 2018 15:32:22 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=967 Freunde des Dark Wave können sich auf kommenden Samstag, den 2.6. freuen. Da ist in der Alten Feuerwache Loschwitz die jährliche Atrocity Exhibition – A Tribute to Ian Curtis & Joy Division. Live Spiele VV & the Void, danach bekommt ihr noch von Disorder & Freunden was auf die Ohren.

Los gehts 20:00 und kostet 5€ Eintritt.

Die Alte Feuerwache findet ihr auf der Fidelio-F.-Finke Straße 4 in 01326 Dresden

Hier könnt ihr auf Facebook nochmal die Veranstaltungsdetails anschauen.

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PM: Londoner Songs im Interrobang‽ http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/01/pm-londoner-songs-im-interrobang‽/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/01/pm-londoner-songs-im-interrobang‽/#respond Thu, 11 Jan 2018 09:15:31 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=957 Das Interrobang‽ auf der Kamenzer Straße 15 lädt am Mittwoch, den 17. Januar, um 20 Uhr zum Wohnzimmerkonzert. Als Gast erwartet uns Dan Korn.

Singer-Songwriter Dan Korn webt betörende Melodien um exquisit gestaltete Texte, seine eingängigen Lieder sind voller Abschied. Beeinflusst von Koryphäen wie Leonard Cohen und John Lennon, hat Korn die Gabe, einprägsame Zeilen und Ohrwurm-Melodien zu schreiben.

In London zu Hause, jedoch oft auf der Reise, ist Dan Korn ein moderner Minnesänger.

Presseanfragen:
Jan Kossick
0173 944 88 95
[email protected]

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Wohnzimmerkonzert: Dan Korn im Interrobang http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/01/wohnzimmerkonzert-dan-korn-im-interrobang/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2018/01/wohnzimmerkonzert-dan-korn-im-interrobang/#respond Fri, 05 Jan 2018 13:24:54 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=954 Singer-songwriter Dan Korn weaves beguiling melodies around exquisitely-crafted lyrics. His evocative songs are “laden with farewells”. Influenced by such luminaries as Leonard Cohen and John Lennon, Korn has a knack for writing memorable lines and ear-worm tunes.

Based in London, often on the road, Dan Korn is a modern troubadour.

Wann? Mittwoch, 17. Januar, 20 Uhr
Wo?
Interrobang, Kamenzer Straße 15, 01099 Dresden

 

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Ruprechts großer Rutentest – Christian von Aster im Kino im Kasten http://www.kultur-sucht-raum.de/2017/11/ruprechts-grosser-rutentest-christian-von-aster-im-kino-im-kasten/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2017/11/ruprechts-grosser-rutentest-christian-von-aster-im-kino-im-kasten/#respond Wed, 22 Nov 2017 00:14:36 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=950 eine halbbesinnliche Lesung beinaheweihnachtlicher Geschichten*

Eine satirisch verwegene
Weihnachtsvermeidungsveranstaltung der Sonderklasse!

Wo sonst bekommt man kurz vor Weihnachten die Gelegenheit, dem Weihnachtsmann in der Psychatrie zu begegnen oder zu erfahren warum Weihnachten sich ab dem Jahr 1986 so abrupt zum Schlechteren verändert hat? Darum seien auch Sie dabei, wenn weihnachtliche Wahrheiten offenbar und festliche Geheimnisse gelüftet werden.

Als jahresendzeitunanbhängigen Bonus wird es darüber hinaus allerlei NeuDeutsch, Geständnisse einer launischen Liebesbrieftaube sowie Geschichten geben, die der Autor vorzutragen das Bedürfnis hat.

NA, ARTIG GEWESEN?

*nachhaltig zertifiziert vom zentralen Weihnachtswichtelfestkonsortium

WANN
Mittwoch 6. Dezember, 20:00

WO
Kino im Kasten
August-Bebel-Str. 20

VVK.: 4€/6€
AK.: 5€/ 7€

Christian von Aster bezeichnet sich selbst als einen sprachverliebten Verseflexer, literarischen Hedonisten, extremfabulierenden Menschenfreund, zynischen Misanthropen und manischen Halbwissensmauschler. Zweifelsfrei narzisstisch, zeitweise kokett und seines Erachtens bei weitem nicht so erfolgreich, wie er es verdiente.

Kartenvorverkauf wieder sowohl im KIK (August-Bebel-Straße 20), im CountDown (Günzstraße 22; Eingang C), im Kellerklub GAG 18 e.V. ( Fritz-Löffler-Straße 16, 01069 Dresden) und in der Konzertkasse am Florentinum zu allen noch bevorstehenden Veranstalltungen.

http://countdown-dresden.de/
http://www.kino-im-kasten.de/

Quelle

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http://www.kultur-sucht-raum.de/2017/11/ruprechts-grosser-rutentest-christian-von-aster-im-kino-im-kasten/feed/ 0
Fietes Kamingespräche // Der Artgenosse trifft: den Graslutscher http://www.kultur-sucht-raum.de/2017/11/fietes-kamingespraeche-der-artgenosse-trifft-den-graslutscher/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2017/11/fietes-kamingespraeche-der-artgenosse-trifft-den-graslutscher/#respond Wed, 22 Nov 2017 00:06:00 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=946 Zwei blasse Salatisten trauen sich in die Öffentlichkeit.

Der eine nervt mit naivem Körnerfressergutmenschengelaber, das er meist seiner wehrlosen Kamera in die Linse diktiert – der andere frönt dem geschriebenen Wort und tobt seinen Narzissmus in völlig unleserlichen Schachtelsätzen aus.

Wer die Texte, Comics oder Videos von Der Graslutscher und Der Artgenosse kennt und sich fragt, ob die beiden auch noch über irgendetwas anderes außer Essen und das Vermeiden unnötigen Leides reden können, wird es an diesem Abend rausfinden.
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Für Futter, Kalt- und Heißgetränke sorgt Team Fiete.

Der Eintritt ist frei.
Platz-Reservierungen für den Abend nehmen wir per PN entgegen.

(Quelle: Fiete Behnersens V-Cake)

WANN
Samstag, 2. Dezember, 20 bis 23 Uhr

WO
Fiete Behnersens V-Cake
Rothenburger Str. 14
01099 Dresden

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club|debil präsentiert: X:Navi:Et und Emma Zunz in der Alten Feuerwache Loschwitz http://www.kultur-sucht-raum.de/2017/11/clubdebil-praesentiert-xnaviet-und-emma-zunz-in-der-alten-feuerwache-loschwitz/ http://www.kultur-sucht-raum.de/2017/11/clubdebil-praesentiert-xnaviet-und-emma-zunz-in-der-alten-feuerwache-loschwitz/#comments Wed, 22 Nov 2017 00:01:38 +0000 http://www.kultur-sucht-raum.de/?p=943 Ein Konzert der elektro-akustischen Art erwartet euch Anfang Dezember in der Alten Feuerwache Loschwitz. Dort präsentiert der club|debil X-NAVI:ET aus Toruń (Polen)  und Emma Zunz aus Wroclaw (Polen).

Hinter X-NAVI:ET steht Rafal Iwánski (Mitglied der Gruppen Voices of the Cosmos, HATI,  InnercityEnsemble, KAPITAL, Alameda 5), seinerseits Perkussionist und Künstler im Bereich elektronischer Klänge. Er kombiniert Klänge analgoer und digitaler Geräte mit akustischen Instrumenten, eigenen Aufnahmen und Samples. 

http://soundcloud.com/xnaviet
http://xnaviet.bandcamp.com/
http://youtube.com/user/xnaviet
https://www.facebook.com/xnaviet

Aus Wroclaw grüßt Emma Zunz. Rafal Jeczmyk benannte sein Projekt nach der Titelfigur aus Jorge Borges’ gleichnamiger Kurzgeschichte über Rache. Die Music von Emma Zunz reiht sich dabei in eine Reihe von Interpretationen und Neuinterpretationen von Literaturwissenschaftlern und Lesern ein. Die Musik scheint simpel und doch  ist sie tatsächlich komplex und basiert auf verschiedenen Quellen. Es ist eine beatgetriebene elektronische Musik mit Industrialanklang, weit ab von Abstraktion und Experimentellem, doch erzählend und verwurzelt in der Vergangenheit.

https://soundcloud.com/emma-zunz-pl

After show party by club|debil

Wann:
Samstag 2. Dezember 2017, 21 Uhr

Wo:
Alte Feuerwache Loschwitz
Fidelio-F.-Finke-Str. 4
01326 Dresden

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